Im Jahr 1928 legte die Gemeinde mit dem Kauf der seit Beginn des Ersten Weltkriegs stillgelegten Ziegelei des Freiherrn Otto Wilhelm von Dungern den Grundstein für das Gewerbegebiet "Im Ried“. Mit dem Kauf gingen sieben Wohnungen der Ziegelei in Gemeindebesitz über.
Die Ziegelei wurde 1929 zum Abriss freigegeben, die Mauersteine wurden bei privaten Bauvorhaben verwendet.
Ab 1933 befand sich auf dem Gelände ein Arbeitsdienstlager mit einer Höchstbelegung von 150 Männern.
1943 erwarb Ludwigshafen die Rundholz-Baracken, um dort 100 Luftkriegsgeschädigte unterzubringen. Die letzte Baracke mit 32 Personen wurde erst 1950 geräumt.
Auf einem Teil des früheren Barackenlagers entstand dann das Gewerbegebiet.