In der Karolingerzeit
König Dagobert, der nach dem Tod Chlotars Herr des gesamten Frankenreiches (628 - 639) wurde, musste einen harten Kampf gegen die eigensüchtigen und oftmals auch sehr gewaltsamen Bestrebungen des Adels führen. Dagegen oder auch gerade deshalb, hatte er ein Herz für die vom Adel bedrückten Untertanen. In der Pfalz lebt noch heute die Erinnerung an den "guten König Dagobert" fort. Entlang der Weinstraße gibt es noch heute große Waldungen, die auf eine Stiftung von Dagobert zurückgehen und als "Haingeraide" beschrieben werden. Um Dagobert ranken sich viele Gründungslegenden. So soll der Merowingerkönig auch das Sanct Médard-Klösterlein in Altrip gestiftet haben. Dafür spricht auch die Tatsache, dass in der Merowingerresidenz Soissons eine große Basilika stand, von der in der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts, als sich die politischen Verhältnisse einigermaßen stabilisierten, Ausdehnungstendenzen ausgingen. Im damaligen Speyer- und Wormsgau ist das Medarduspatrozinium zudem auch höchst selten. U.a. schreiben Frey (1) und Oberdörffer (2) die Gründung der Medarduszella König Dagobert zu; ebenso Remling (3). Obwohl vieles für die zeitliche Einordnung (4) der Gründung spricht, so kann dies jedoch nicht urkundlich belegt werden. Die Zelle dürfte wohl im Bereich der früheren Kastellanlage "alta ripa" zu suchen sein, wo sich auch ein Friedhof aus dem 8./9. Jahrhundert nachweisen lässt, der auf früheren Kulturschichten angelegt wurde (5).
König Pippin der Kleine schenkt 762 Altriper Klosterzelle an die Abtei Prüm
Am 13. August 762 (6) schenkte der Karolinger König Pippin der Kleine (auch der "Kurze", der "Fromme", der "Jüngere", der "III.") die Cella Altrepio mit allem Zubehör der Benediktinerabtei Prüm, deren Gründung ebenfalls auf ihn zurückgeht. Pippin war der Sohn von Karl Martell ("Martell = Hammer") und ließ sich in Soissons von "allen Franken" zum König erheben. Er war der erste fränkische König, der mit heiligem Öl gesalbt wurde. Nachdem er dem Papst gegen die Langobarden zu Hilfe kam, erhielt er gar den Titel "Schutzherr der Römer". (Später wurde er vom Papst gar nochmals persönlich gesalbt.) Zum Zeitpunkt der Schenkung der Zella gab es in Altrip schon ausgeprägte Verwaltungsstrukturen, und der umfangreiche Besitz streute über den Speyer-, Worms-, Lobdengau und Nahegau. Mit der Altriper Schenkung begann zugleich die Geschichte des Prümer Fernbesitzes in den alten Bistümern Mainz, Worms und Speyer (7). Altrip wurde Verwaltungszentrum für die umfangreichen Güter der Eifelabtei am Oberrhein, und über die Altriper Rheinverladestelle (kleiner Hafen) gelangten die Güter über Koblenz und Cochem nach Prüm. Jener Pippin, der die Klosterzelle Altrepio an Prüm verschenkte, legte auch die Grundlage für den heutigen Kirchenstaat (Vatikan) durch die "Pippinische Schenkung". Pippin hätte eigentlich den Beinamen "der Große" verdient. Ob er von Wuchs klein war oder gar ein Kretin, lässt sich nicht mehr recherchieren. Offenbar muss er aber verschiedenen Legenden zufolge von großer körperlicher Stärke gewesen sein. Jedenfalls war er, geschichtlich gesehen, nicht gerade "kurz"-sichtig. Ganz im Gegenteil: Als ehemaliger Hausmeier begründete er, obwohl nicht wie die Merowingerkönige von edlem Geblüt, die Karolinger-Dynastie.
Kaiser Karl der Große schenkt der Klosterzelle Altrip seinen Zehnt
Nach dem Tod von Pippin (768) wurde das Reich unter seinen Söhnen Karl und Karlmann aufgeteilt. Ehe es jedoch zum offenen Ausbruch der alsbald entstandenen Zwistigkeiten kam, starb Karlmann (771), und somit war das Reich unter Karl wieder vereint. Prüm, mit den Ränkespielen der Politik vertraut, ließ sich die Schenkung der Altriper Klosterzelle durch Karl nochmals ausdrücklich bestätigen. Ebenso natürlich auch seine anderen Besitzrechte. Karl, der am Aufblühen von Prüm und seinen Besitztümern interessiert war, schenkte seinen Altriper Zehnt der Klosterzelle. Außerdem bestätigte er die Schenkung seines Vaters, nämlich das Rheinufer bei Neckarau zum Bau einer Vennenfischerei (8). Prüm genoss zudem Zollfreiheit. Damit wollte schon Pippin die Wirtschaftskraft von Prüm stärken. Bekannt ist auch, dass sowohl Pippin als auch Karl zeitweise in Prüm residierten, ähnlich wie in einer ihrer Pfalzen. Prüm war also nicht etwa nur ein geistliches, sondern auch ein wirtschaftliches und politisches Machtzentrum. Jedenfalls ist die Altriper Geschichte mit Karl, Carolus Magnus, der seinen Thron von seinem Vater geerbt hatte, verbunden. An Weihnachten des Jahres 800 wurde Karl bekanntlich in Rom von Papst Leo III. zum Kaiser gekrönt und erhielt den Titel "Römischer Kaiser". "Charlemagne", wie ihn heute die Franzosen nennen, wird sowohl von Frankreich als auch von Deutschland gleichermaßen als die erste historische Gestalt der germanisch-gallischen Geschichte verehrt, ehe es diese eigenständigen Staaten gab.
Kaiser Ludwig der Fromme tauscht Altriper Mansen in Flonheim ein
Von den drei Söhnen Karls starben leider die älteren (und klugen), so dass ausgerechnet Ludwig, den die Kirche "Ludwig den Frommen" nannte, das Erbe antrat. Unseligerweise starben dessen drei Söhne nicht auch schon in jungen Jahren, und so teilte er bereits im Voraus sein Reich unter den Söhnen auf und machte seinen Sohn Lothar gar zum Mitregenten, der auch die Kaiserkrone trug. Als die zweite Ehefrau von Ludwig auch noch einen Sohn gebar, nahm er kurzerhand eine Neuaufteilung seiner Erblande vor. Die "Kinder" ließen sich dies jedoch nicht gefallen und lieferten sich Schlachten gegeneinander und auch gegen den Vater. Als Lothar seinen Vater greifen konnte, trieb er ihn in Soissons öffentlich zu einer Buße, um ihn lächerlich zu machen. Lothar wollte ihn auch ins Kloster abschieben, wogegen sich Ludwig jedoch wehrte. Die beiden anderen Söhne erreichten durch massiven Druck, dass Lothar den Vater wieder in sein Amt einsetzen musste, denn ihnen lag daran, Lothar nicht zu mächtig werden zulassen.
823 bestätigte Kaiser Ludwig der Fromme einen Gütertausch zwischen dem Abt von Prüm und einem gewissen Fulkbert, nämlich den Tausch der zwei Altriper Mansen in Flonheim im Wormsgau gegen Besitz in Grolsheim, Weiler bei Bingen und in Ockenheim. Ludwig der Fromme schenkte Neckarau eine Hofraite und ein Hofgut, damit dort eine Kirche errichtet werden konnte, nachdem sich die Neckarauer bei seinem Vater beschwert hatten, dass sie bei Hochwasser die Altriper Kirche nicht besuchen könnten. Unter dem 7. Januar 831 bestätigte Lothar auch den Tausch einer Wiese zwischen Altrip und Rheingönheim bei der Brücke (illum pontum) gegen Besitz im Carosgau, also nahe der Mutterabtei. In Meckenheim wird eine Kirche als lokales Zentrum der Altriper Besitzwirtschaft erwähnt, die vermutlich mit der später erwähnten Petruskapelle des Dorfes identisch ist (9) . Prüm versuchte, seinen Besitz um die Verwaltungszentren zu arrondieren, zumal die Zeitumstände immer rauer wurden. 840 kommt es gar zum Bruderkrieg zwischen Ludwig dem Deutschen und Karl dem Kahlen gegen Lothar I., der in der Schlacht von Fontenoy geschlagen wird. 843 kommt es im Vertrag von Verdun zur Teilung des Reiches. Karl der Kahle erhält das Westfrankenreich, Ludwig der Deutsche das Ostfrankenreich und Lothar I. das Mittelstück (so genannte "Kegelbahn"), das von der Nordsee über Burgund bis zum Golf von Gaeta reichte. 855 legte Lothar die Krone nieder und ließ sich als Mönch in Prüm einkleiden, wo er noch im selben Jahr verstarb. Durch die Teilung des Reiches fand sich die Mutterabtei Prüm unvermittelt im Mittelreich und die Altriper Zelle im Ostfrankenreich.
König Ludwig der Deutsche bestätigt Besitzurkunden seiner Vorgänger
Die Eifelabtei Prüm, die im Einflussbereich von Lothar II. (Mittelreich = Lotharingien) liegt, lässt sich 868 von König Ludwig dem Deutschen, dem Regenten des Ostfrankenreiches, u.a. den Bauplatz für eine Kirche nebst Mansus zu Neckarau und die entsprechenden Zehntrechte für Altrip bestätigen.
Nach dem Tod von Lothar II. erhält Ludwig der Deutsche im Jahre 870 im Vertrag von Mersen die Osthälfte von Lotharingien. Mutterkloster Prüm und die Altriper Zelle waren damit wieder im Ostfrankenreich vereint. Unter dem 15. Februar 871 bestätigte Ludwig der Deutsche auf Bitten von Abt Ansbald von Prüm die Urkunden, die König Pippin und Kaiser Karl der Große das Rheinufer den Neckarauern zum Bau von Fischfanganlagen (Vennen) geschenkt hatten. Da diese Urkunden jedoch verloren gingen, betrachten die Neckarauer die Urkunde vom 15. Februar 871 als ihre erste urkundliche Erwähnung und somit als offizielles Gründungsdatum. (So feierte Neckarau 871 in großem Stil die 1100-Jahr-Feier.) Und am 9. März 873 bestätigte der König auch nochmals das Zehntrecht der Zella Altrip an Neckarau. Prüm wusste, dass durch die politischen Wirren immer wieder Urkunden verloren gingen und sicherte sich so nach jedem Herrscherwechsel ab.
Kaiser Karl der Dicke schenkte 882 Prüm den Königshof Neckarau
Karl der Dicke, Sohn von Ludwig dem Deutschen, hatte im sprichwörtlichen Sinne mehr Glück als Verstand. Nachdem 877 der Kaiser des westfränkischen Reiches Karl der Kahle auf der Flucht vor seinen Neffen in den Alpen zu Tode kam und auch dessen Kinder verstorben waren, löste sich das Westreich auf. Und so kam es, dass Karl der Dicke nach dem Tod seiner Brüder im Jahre 882 Alleinherrscher des gesamten Frankenlandes (außer Niederburgund) wurde. Das alte Reich von Karl dem Großen war ohne eigenes Dazutun nun wieder in einer Hand. Nachdem 882 das Kloster Prüm beim ersten großen Normannenüberfall verwüstet wurde, schenkte der Kaiser (auch Karl III. genannt) dem Kloster den Herrenhof Neckarau samt Zubehör sowie ein Drittel des Waldes von Liedolsheim. Die Schenkung erfolgte unmittelbar an Prüm. Karl der Dicke, der an Epilepsie litt und 887 gar am Kopf operiert wurde, musste auf dem Reichstag von Tribur abdanken und starb ein Jahr später. Arnulf von Kärnten wurde von den deutschen Stämmen als Nachfolger gewählt und 896 zum Kaiser gekrönt. Als solcher erhob er Anspruch auf das gesamte Frankenland. Doch nach dem Tod von Karl III. waren die ehemaligen drei Reichsteile als selbständige Staaten neu erstanden und wählten sich ihre Könige.
Regino von Prüm Abt und Geschichtsschreiber in der Karolingerzeit
Das Geburtsjahr des in Altrip geborenen Regino ist in die Zeit von 838 bis 850 einzuordnen. Schon früh kam der hochbegabte Regino (d.h. Ratmann, von ragin oder regin, Rat, Beschluss) über die Altriper Klosterzelle zur Benediktinerabtei Prüm. Nach der zweiten Zerstörung des Klosters durch die Normannen resignierte der Abt Farabert, und die Mönche wählten aus ihren Reihen Regino an dessen Stelle. Regino, der den illegitimen Sohn von König Lothar II., Hugo, der 885 auf Verlangen von Kaiser Karl III. (dem Dicken) geblendet wurde, persönlich zum Mönch geschoren hatte, stand mit dem Herrscherhaus in gutem Einvernehmen. Karl der Dicke wurde jedoch 887 abgesetzt, und so richtete sich Regino nach König Arnulf von Kärnten aus. Doch schon ein Jahr nach seiner Abtswahl trat eine völlig neue Situation ein. Arnulf wurde ein legitimer Sohn - Ludwig das Kind - geboren. Nun wollte Arnulf aber auch für seinen bereits erwachsenen illegitimen Sohn Zwentibold einen Herrschaftsbereich und hatte dafür das alte Lotharingien vorgesehen.
Im Jahre 895 hatte er dies auch endlich geschafft. Zwentibold war allerdings großen Spannungen mit dem Adel ausgesetzt. Regino, der mehr zur lnteressensgruppe um den Trierer Bischof Ratbod tendierte, lag damit zwangsläufig in Gegnerschaft zu dem mächtigen Grafen Reginar im Maasgebiet sowie den Grafen Gerhard und Matfried mit Mittelmoselgebiet, die gerne ihren Bruder Richar (auch Richard, Richarius), Mönch in Prüm, auf dem Abtsessel gesehen hätten. Hinzu kam, dass seit 888 unter König Karl dem Einfältigen das Westfrankenreich erneuert wurde und der König von Lotharingien verlässliche Partner für seine politischen Pläne einer Expansion suchte. In den genannten Grafenfamilien fand er auch Unterstützung. Bekannt ist, dass Karl auch Regino in Prüm besuchte, offensichtlich um dessen politische Haltung zu erkunden. Der Ausgang der Geschichte ist bekannt: Regino verlor 899 die Abtswürde, und sein Nachfolger wurde Richar, der die Abtei 21 Jahre lang ausplünderte und anschließend auch noch Bischof von Lüttich wurde. Der große Förderer von Regino, Bischof Ratbod aus Trier, übertrug dem Abgewählten den Aufbau des ebenfalls von den Normannen verheerten Klosters St. Martin in Trier. Lotharingien kam nach dem Tod von Arnulf (899) wieder zum Ostfrankenreich. Im Jahre 900 fand König Zwentibold in einer Schlacht gegen die Grafen der Mittelmoselgruppe den Tod. Nachfolger von Arnulf wurde mit sechs Jahren Ludwig das Kind.
Regino widmete sein 908 fertig gestelltes Chronikon, die erste von einem Deutschen verfasste Weltgeschichte, dem Augsburger Bischof Adalbero, der als Erzieher von Ludwig wirkte. Die Chronik (10) endet 906, und viele Aufzeichnungen der letzten Jahrzehnte enthalten die persönlichen Erlebnisse, Erkenntnisse und Bewertungen des Verfassers. Nach seinem Aufenthalt in St. Martin verbrachte Regino seine letzten Lebensjahre im Kloster St. Maximin bei Trier. Er starb 915 und erlebte damit noch den Untergang des Ostfrankenreiches nach dem Tod des 18-jährigen Königs Ludwig das Kind. Damit ging im Osten die Herrschaft der Karolinger zu Ende.
Conclusio
Es lässt sich nicht mehr feststellen, wann die Altriper Klosterzelle untergegangen ist. Ob sie "aufgehoben", zerstört oder vom Rhein verschlungen wurde, wird wohl immer ein Rätsel bleiben. Im Güterverzeichnis (Urbar) von Prüm aus dem Jahr 893 ist die Zelle bereits nicht mehr erwähnt. Doch diese Tatsache muss nicht zwangsläufig heißen, dass sie zu jenem Zeitpunkt nicht mehr bestand, denn es fehlt im Urbar auch ein eigenes Kapitel über Altrip, obwohl die Abgaben und Dienste im Oberrheingebiet zum großen Teil auf Altrip bezogen sind. Zu Zeiten Karls des Großen (vor 814) hat die Zelle noch bestanden, da dessen Schenkung einer Kirche zu Neckarau in die seelsorgerische Betreuung von Altrip fiel. Andererseits wäre es auch unverständlich, wenn ausgerechnet der aus Altrip stammende Verfasser des Urbar eine 893 noch bestehende Klosterzelle unerwähnt ließ. Die Altriper Medarduscella hat etwa 200 bis 250 Jahre lang bestanden. Eine lange Zeit - selbst nach heutigen Maßstäben.
(Wolfgang Schneider | 2007)
Anmerkungen:
- Frey: "Versuch einer geographisch-historisch-statistischen Beschreibung des Gerichtsbezirks Frankenthal, Rheinkreis", z. Bd., 1836, Speyer
- Dr. Kurt Oberdörffer: "Handbuch der historischen Stätten Deutschlands", Bd. V, 1959
- Franz Xaver Remling: "Abteien und Klöster", Bd. I. S. 156, Anmerkung 28
- Dr. Martina Knichel: "Geschichte des Fernbesitzes der Abtei Prüm in der alten Erzdiözese Mainz im B. und 9. Jahrhundert" in "Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte", S. 82, Koblenz, 1993
- H. Polenz: "Katalog der merowingerzeitlichen Funde in der Pfalz", 1988, S. 26 f.
- Heinrich Beyer: "Urkundenbuch zur Geschichte der jetzt die preußischen Regierungsbezirke Coblenz und Trier bildenden mittelrheinischen Territorien", 3 Bde., Coblenz, 1860 - 1874
- M. Willersch: "Die Grundherrschaft des Klosters Prüm", Diss. Berlin, 1912, hg. I. Schwab/R. Nolden, 1989, S.79-86
- Die "Venne" ist eine spezielle Fischfanganlage in Form eines Wehrs. Der Inhaber dieser Fischerrechte durfte den Strom mit einem Zaun, der von beiden Ufern ausging und quer in der Stromrichtung lag, absperren. In der Mitte des Stromes hatte der Zaun eine schmale Lücke, vor die ein großes Netz gespannt wurde. Die zu Tal schwimmenden Fische wurden dadurch in das Netz geleitet. Mit der Vennenfischerei war auch das Recht, entsprechend Holz zu schlagen, verbunden. Obwohl diese Art der Fischerei sehr ergiebig war, stellte sie doch in späterer Zeit eine erhebliche Gefahr für die Schifffahrt dar und wurde daher aufgegeben.
- J. G. Widder: "Versuch einer vollständigen geographisch-historischen Beschreibung der kurfürstlichen Pfalz am Rheine", Teil 2, Frankfurt/Leipzig, 1776, S.344
- Chronicon (906) in: "Scritores rerum Germanicum"; Deutsch von Dümmler und Büdinger (1890); sh. auch: Dümmler: "Die Chronik des Regino von Prüm" (1890)