Im Jahr 1927 erhielt die Gemeinde Altrip aus dem 30-Millionen-Fonds für die von den Franzosen besetzten Gebiete einen Zuschuss von 8000 Mark. Der Gemeinderat beschloss, diesen Betrag als außerordentliche Schuldentilgung zur Minderung der Lasten aus dem Bau von Wasserturm, Wasserwerk und Wasserleitung einzusetzen.
Private Opfer, wie etwa die Pächter der gemeindlichen Gierfähre, die oftmals keinerlei Ersatz für willkürliche Stilllegungszeiten oder Militärtransporte erhielten, gingen dadurch leer aus.