Eine „Kommission des Volkshauses der Arbeiterschaft Altrip” wollte im Jahr 1923 den früheren Dreschmaschinenplatz an der Speyerer Straße erwerben.
Die Gemeinde stimmte dem Projekt im Prinzip zu, doch schon bald machte die im Mai 1923 bei vorgezogenen Neuwahlen nunmehr bestimmende Ratsfraktion der „Wahlvereinigung” Front dagegen. Obwohl der Friedhof der Gemeinde ziemlich weit vom geplanten Volkshaus entfernt war, wurden „Pietätsgründe” für eine Ablehnung ins Feld geführt.
Der Streit wurde zwar überörtlich geschlichtet und den Volkshausbauern recht gegeben, doch die Zeitläufe verhinderten schließlich eine Realisierung.