Am 9. Januar 1915 trat der neu gewählte Altriper Gemeinderat unter Vorsitz des neuen Bürgermeisters und Dampfziegeleibesitzers Ignatz Baumann zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen.
Es war Krieg, und deshalb brachten die Herrschaften anlässlich des Geburtstags des "geliebten Landesvaters und Kriegsherrn“ einen Toast auf den bayerischen König aus. Lediglich einen, wenn auch höchst bedeutsamen Beschluss fasste damals das Gremium.
Die Gierfähre, die seit Kriegsbeginnin eigener Regie von der Gemeindebetrieben wurde, fuhr schon in kurzer Zeit ein Defizit ein, so dass das Schiff wie schon in der Vergangenheit an Privatleute verpachtet werden sollte, was denn auch bereits zum 1. Februar 1915 wieder geschah.